Dall E Klassenraum

Traum wird war: Die Schule bleibt im Dorf

Schmiedefeld. Kurze Beine – kurze Wege. Für dieses Ideal in Sachen Schulstandortpolitik setzte sich die CDU/FDP Fraktion in Suhl schon lange ein. Nach intensiven Vorgesprächen fand Kultusminister Holter Ende April seinen Weg zu einem Ortstermin in Schmiedefeld und Suhl. Hierbei überzeugte das Konzept, das Engagement der Eltern und Bürger aber auch die Hartnäckigkeit der lokalen Politik. Holter genehmigte den Betrieb einer Gemeinschaftsschule der Klassenstufe 1 bis 10 am Standort Schmiedefeld. Eine entsprechende Information wurde heute den Entscheidungsträgern vor Ort durch den Minister persönlich übermittelt.

„Durch das kluge Handeln des Oberbürgermeisters ist ldie Stärkung des Schulstandorts Schmiedefeld gelungen. Wir danken aber auch Minister Holter für sein entschiedenes und weitsichtiges Handeln“, so Sylvia Luck, Fraktionsvize. Zuvor war mit vereinten Kräften der Freien Wähler und der SPD - gegen erheblichen gemeinsamen Widerstand der Linken und AFD vor Ort – der Weg geebnet worden, die Kooperation der Jenaplanschule Suhl mit der Impulsschule auch auf den Grundschulbereich auszudehnen. Mit der Entscheidung wird nun der ländliche Raum gestärkt und Schmiedefeld ein Stück weit zukunftsfähiger gemacht.

„Die guten Nachrichten werden gerade die Eltern freuen, die ihre Kinder für das Schuljahr 2024/2025 nun auch offiziell in der Jenaplanschule mit Standort Schmiedefeld anmelden können“, so Tobias Uske, CDU Suhl. „Die aktive Zivilgesellschaft im Ort hat erreicht, dass in Zukunft der Schulstandort auch Richtung Frauenwald und Stützerbach ausstrahlt. Die Impulse, die von der Schmiedefelder Gemeinschaftsschule ausgehen, werden das Leben der Bürgerinnen und Bürger am Rennsteig beeinflussen und bereichern. Das ist ein großer Pluspunkt für Suhl und die Umgebung,“ so Uske abschließend.